Unter „Conversions“ versteht man eine Kennzahl, die angibt, wie viele Besucher einer Webseite zu einem beabsichtigten Verhalten gebracht werden können. Je nach Website kann das Ziel einer Conversion sehr unterschiedlich sein. Hier ein paar Beispiele:
- Onlineshops versuchen Besucher in Käufer zu „konvertieren“
- Informationsseite können das Ziel haben Besucher dazu zu bringen, einen Newsletter zu abonnieren
- Unternehmens-Websites zielen darauf ab, dass Besucher Kontakt aufnehmen.
Conversions sind meistens klar messbar, da z.B. der Kauf eines Produkts oder das Absenden eines Kontaktformulars über Website-Tracking eindeutig identifiziert werden können.
Neben der Anzahl der Besucher ist die Conversion-Rate, also der Anteil der Besucher die „konvertieren“, eine sehr wichtige Kennzahl zur Steigerung des Erfolgs einer Website. Können viele Besucher auf eine Website geholt werden, ist dies der erste Schritt. Wird zusätzlich die Conversion-Rate verbessert, ergibt sich daraus ein noch besseres Ergebnis. Website-Betreiber sind daher daran interessiert Beuscherzahlen und Conversion-Rates stetig zu optimieren.
Je nach Ziel der Website sind unterschiedliche Strategien notwendig, um Conversions zu erreichen und ihre Zahl zu verbessern. Bei Onlineshops, die den Besucher möglichst schnell zu Kunden machen sollen, spielen z.B. Preise und gewünschte Zielgruppen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Webseiten. Soll eine Website teurere Produkte oder Dienstleistungen verkaufen, dann ist es oft nötig den potentiellen Kunden mit ausreichenden Informationen zu versorgen, die ihn vielleicht erst zu einem späteren Zeitpunkt zum Kauf veranlassen.
Wie eine Seite aufgebaut oder optimiert werden muss, hängt also in hohem Maße von ihrem Ziel, der Zielgruppe und der daraus abgeleiteten Strategie ab. Im Vorfeld sollten diese Attribute daher mit allen Beteiligten geklärt werden, damit anschließend eine erfolgreiche Umsetzung erfolgen kann.